Freitag, 14. Mai 2021

Glutenfreier, zuckerfreier Rhabarberkuchen


Gluten- und zuckerfreier Rhabarberkuchen

Rhabarber ist ja streng genommen ein Gemüse, und in der Regel mag man ihn, oder man haßt ihn. Mein Mann mag ihn am liebsten in Form eines iranischen Rindfleischgerichtes, dessen Namen ich mir nicht merken kann, und ich mag ihn am liebsten in Form von schwäbischem Rhabarberkuchen. Jetzt hatte ich aber Lust zu experimentieren und eine neue Kuchen-Variante zu entwickeln, und sie ist so gut geworden, daß auch mein Mann überzeugt ist.

Einzige Panne war die undichte Springform - dieser Kuchen erfordert definitiv eine auslaufsichere Form!!

Wenn man anstelle normalen Joghurts eine pflanzliche Alternative verwendet, ist er auch noch komplett milchfrei.

Falls der Rhabarber gefroren sein sollte, unbedingt sehr gut abtropfen lassen, sonst wird die Füllung zu flüssig!



Zutaten für eine 24 cm Springform:

Teig:

  • 100 g gemahlene Mandeln

  • 60 g feines Maismehl

  • 40 g Kartoffelstärke

  • 100 g Erythrit und 50 g Xylit (oder 150 g Zucker)

  • 3 TL Backpulver

  • 1 TL Xanthan

  • 4 Eier

  • 5 EL Joghurt (egal was für einen)

  • 3 EL Olivenöl

Rhabarberfüllung:

  • 600-750 g Rhabarber (in ca. 3 cm große Stücke geschnitten)

  • je 30 g Erythrit und Xylit (oder 60 g Zucker)

  • 1 Packung Vanillepuddingpulver

  • 1 Ei, getrennt

Streusel:

  • 100 g gehackte geröstete Haselnüsse

  • 50 g Sukrin Gold (oder brauner Zucker)

  • 2 1/2 EL Kokosöl (fest)


Zubereitung:

Zuerst die Zutaten für die Streusel in eine Küchenmaschine geben und ein paar Mal pulsieren, bis man grobe Streusel hat. Diese in eine Schüssel geben und in den Kühlschrank stellen.

Ofen auf 150°C Umluft vorheizen.

Die Rhabarberstücke mit dem Puddingpulver, den Süßungsmitteln und dem leicht schaumig geschlagenen Eigelb mischen.

Eiweiß steif schlagen.

Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel füllen, verrühren und in die gefettete und leicht bemehlte Springform füllen.

Das steif geschlagene Eiweiß unter die Rhabarbermischung heben, die Füllung auf dem Teig verteilen und die Streusel darüber verteilen.

Bei 150°C Umluft 60 Minuten backen. Etwas auskühlen lassen, bevor man den Springformrand entfernt, dann komplett auskühlen lassen.

Bon Appétit!


Montag, 29. März 2021

Low-Carb Schoko-Cookies (glutenfrei, mehlfrei, keto-tauglich)


Low-Carb Schoko-Cookies (glutenfrei, keto tauglich)

Schokoladenkekse, die Zweite. Nachdem die ersten so gut waren, beschloß ich, die anstehende Resteverwertung ebenfalls in Form von Schokoladenkeksen vorzunehmen. Zumal da auch noch ein Rest uralte 85%ige Bitterschokolade hinten im Schrank auftauchte...

Selbstverständlich kann man statt einer Mischung aus Xylit und Erythrit auch einfach nur eines davon nehmen, oder Roh-Rohrzucker, oder weißen Zucker. Mit Zucker sind sie natürlich nicht mehr low-carb, aber weiterhin mehl- und glutenfrei.

Zutaten für 48 Cookies:

  • 50 g Kakaonibs

  • 70g Bitterschokolade (70-85%), gehackt

  • 30 g Erythrit

  • 30 g Xylit

  • 75 g gemahlene Mandeln

  • 50 g Kokosmehl

  • 50 g gemahlene Leinsamen

  • 50 g Vanille-Eiweißpulver (oder 50 g teilentöltes Mandelmehl und Vanille)

  • 50 g gehackte geröstete Haselnüsse

  • 1 TL Backpulver

  • 1 TL Orangenschale (optional)

  • 250 g kalte Butter, in Würfeln

  • 1 Ei (M)


Zubereitung:

  • Kakaonibs und Schokolade in der Küchenmaschine pulverisieren

  • Restliche trockene Zutaten dazugeben, kurz mixen

  • Kalte Butterwürfel dazugeben, mixen, bis grobe Krümel entstehen

  • Krümel in eine Schüssel geben, Ei dazu und alles rasch zu einem glatten Teig kneten

  • Eine dicke Scheibe formen, in Klarsichtfolie wickeln und entweder eine Stunde lang in den Kühlschrank legen oder 15-20 Minuten in das Gefrierfach

  • Ofen auf 160°C Umluft vorheizen

  • Teigkugeln mit ca. 2,5 cm Durchmesser formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und leicht flach drücken

  • 10 Minuten backen, danach noch heiß mit Puderzucker oder zu Staubzucker gemahlenem Erythrit oder Xylit bestäuben

  • Auf einem Gitter auskühlen lassen


Bon Appétit!



Sonntag, 7. März 2021

Schokoladenkekse (glutenfrei, low-carb, keto tauglich)

Schokoladenkekse (glutenfrei, low-carb und potentiell keto)

Schokoladenkekse gehen immer, und dazu muß man nicht viel sagen. Diese hier sind glutenfrei, low-carb und keto-tauglich, wenn man sehr dunkle oder zuckerfreie Schokolade und Xylit oder Erythrit oder eine Mischung aus beidem verwendet, sie erfordern keine teuren exotischen Zutaten und schmecken fantastisch.

Ich kann wärmstens empfehlen, die Vanille-Eiweiß-Option zu wählen, damit schmecken die Plätzchen einfach besonders gut, aber die Variante mit nur den gemahlenen Mandeln funktioniert auch. Wenn man kein teilentöltes Mandelmehl hat, geht auch Kokosmehl, dann allerdings besser nur 30 g, da Kokosmehl noch mehr Flüssigkeit bindet als Mandelmehl.


Zutaten für ca. 47 Plätzchen:

  • 50 g Kakaonibs

  • 50 g sehr dunkle Schokolade (70-85%), eventuell mit Xylit gesüßte Schokolade

  • 50 g geröstete gehackte Haselnüsse

  • 50 g gemahlener Leinsamen

  • 40 g Mandelmehl (teilentölt)

  • 90 g gemahlene Mandeln oder 40 g gemahlene Mandeln und 50 g zuckerfreies Vanille-Eiweißpulver

  • 1 TL Vanille-Extrakt (wenn kein Vanille-Eiweißpulver verwendet wird)

  • 40 g Xylit oder Erythrit (oder eine Mischung aus beidem oder einfach Zucker)

  • 1 TL Backpulver

  • 100 g Butter, kalt

  • 1 Ei (L)

  • gehackte Nüsse zum Bestreuen (ca. 2 EL)


Zubereitung:

  • Schokolade hacken und mit den Kakaonibs in der Küchenmaschine weitgehend pulverisieren, gehackte Nüsse dazu und noch etwas mehr pulverisieren (muß nicht alles fein gemahlen sein) - nicht zu lange, sonst bekommt man eine Paste!

  • Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen, kalte Butter in Würfelchen oder Flöckchen dazugeben und mit einer Gabel einarbeiten, bis man eine grobe Krümelmasse erhält.

  • Ei dazu und rasch verkneten.

  • Teigkugel formen, etwas flach drücken und in Klarsichtfolie gewickelt ca. 1 Stunde im Kühlschrank fest werden lassen.

  • Ofen auf 160°C Umluft (oder 170°C Ober-Unterhitze) vorheizen.

  • Teigkugeln mit ca. 3 cm Durchmesser formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit dem Daumen eine kleine Kule in jede Kugel drücken. Gehackte Nüsse in die Kule streuen und leicht andrücken.

  • Bei 160°C Umluft ca. 8-9 Minuten backen. Auf dem Blech kurz fest werden lassen, dann auf einem Gitterrost komplett auskühlen.



Bon Appétit!

Sonntag, 21. Februar 2021

Vanille-Haselnußplätzchen (glutenfrei, keto)


Vanille-Haselnußplätzchen (glutenfrei, keto)

Diese zart schmelzenden Plätzchen sind an Vanillekipferl angelehnt. Sie eignen sich wunderbar zur Verwertung von Eigelb, das bei der Herstellung von Eiweißgebäck übrig geblieben ist. Man kann sie allerdings auch statt mit 2 Eigelben mit einem ganzen Ei machen. Sie werden dann nur nicht ganz so zart schmelzend.

Anstelle des Vanille-Eiweißpulvers kann man auch einfach 50 g zusätzliches Mandelmehl verwenden und einen Teelöffel Vanille-Extrakt oder ein paar Umdrehungen aus der Vanillemühle.



Zutaten für ca. 40 Plätzchen:

  • 100 g teilentöltes helles Mandelmehl

  • 50 g Vanille-Eiweißpulver (oder weitere 50 g teilentöltes helles Mandelmehl plus 1 TL Vanilleextrakt oder das Mark einer halben Vanilleschote)

  • 75 g gemahlene geröstete Haselnüsse

  • 120 g weiche Butter

  • jeweils 20 g Xylit und Erythrit (oder, wenn kein gesüßtes Vanille-Eiweißpulver verwendet wird, jeweils 40 g)

  • 2 Eigelbe (M) oder 1 ganzes Ei (M)

  • 1/2 TL Backpulver

  • geröstete ganze oder gehackte Haselnüsse zum Verzieren

  • Puderzucker bzw. zu Staubzucker gemahlenes Erythrit (Puderxucker)


Zubereitung:

  • Mandelmehl, gemahlene Nüsse, Eiweißpulver und Backpulver vermischen.

  • Butter mit Xylit und Erythrit schaumig schlagen.

  • Eigelbe einzeln unterschlagen (bzw. das ganze Ei).

  • Trockene Zutaten zugeben und rasch unterkneten.

  • Teig zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln, etwas platt drücken und für ca. 30-50 Minuten in den Kühlschrank legen.

  • Ofen auf 160°C Umluft oder 180°C Ober-Unterhitze vorheizen.

  • Gekühlten Teig aus dem Kühlschrank nehmen, Teigkugeln mit ca. 2,5 cm Durchmesser rollen, aufs Blech legen und leicht plätten.

  • Eine Haselnuß oder etwas von den gehackten Nüssen auf jedes Plätzchen drücken.

  • 10-12 Minuten backen, dann aus dem Ofen nehmen und noch heiß direkt mit dem Staubzucker oder Puderxucker bestäuben. Kurz abkühlen lassen und auf einem Gitter komplett auskühlen lassen.

Bon Appétit!



Mittwoch, 17. Februar 2021

Glutenfreie Financiers (optional low-carb)


Glutenfreie Financiers (optional low-carb)

Zu Weihnachten habe ich mir endlich Financiers-Formen gegönnt. Theoretisch kann man die kleinen, in Frankreich sehr populären Küchlein auch in Muffinformen backen, aber das wäre eben nicht authentisch...

Angeblich handelt es sich hier um einen Snack, der speziell für Banker on-the-go entwickelt wurde, wie ein Goldbarren aussieht und in die Brusttasche paßt.

Ob das alles wirklich stimmt, weiß ich nicht, aber jedenfalls erinnern die Teilchen in der Tat an Goldbarren, sind bei geringem Volumen ziemlich sättigend und passen in die Brusttasche. Sofern man kein Problem damit hat, daß sie recht fettig sind und die Brusttasche hinterher vielleicht nicht mehr ganz so schön ist wie vorher.

Sie sind äußerst einfach zu machen, kommen mit wenigen Zutaten aus und lassen sich wunderbar glutenfrei herstellen.

Das ursprüngliche Rezept soll für 6 große Financiers sein, aber bei mir wurden es 10.

Man muß Puderzucker verwenden, da die Konsistenz sonst nichts wird. Wenn man die zuckerfreie Variante wählt, sollte man Xylit und Erythrit mischen und zu Staub vermahlen. Nur Erythrit funktioniert nicht so gut, weil Erythrit rekristallisiert, das zerstört die Konsistenz ebenfalls.



Zutaten für 10 große Financiers:

  • 60 g Butter

  • 60 g fein gemahlene blanchierte Mandeln

  • 20 g Stärke (Tapioka-, Kartoffel- oder Maisstärke)

  • 60 g Puderzucker (oder zu Staub vermahlenes Xylit oder 50/50 Xylit und Erythrit)

  • 2 Eiweiß

  • Vanille nach Geschmack


Zubereitung:

  • Butter bräunen. Das ist einfach - bei etwas höherer Hitze schmelzen und dann köcheln lassen, bis die Butter sich klärt und am Topfboden kleine braune Stippchen entstehen. Dann sofort vom Herd nehmen und in ein anderes Gefäß gießen, sonst verbrennt die Butter! Abkühlen lassen, bis die Butter nur noch handwarm ist.

  • Herd auf 160°C Umluft vorheizen.

  • Gemahlene Mandeln, Stärke, Vanille, Puderzucker und Eiweiß verrühren.

  • Gebräunte Butter in die Masse rühren.

  • Die Financiersformen zu ca. 2/3 füllen. Wenn man Muffinformen nimmt, ungefähr einen Finger breit füllen. Financiers müssen flach sein --> Brusttasche!

  • Bei 160°C ca. 12-15 Minuten backen.

  • Kurz abkühlen lassen, auf ein Gitterrost stürzen und entweder warm essen oder abkühlen lassen und in einer luftdicht verschließbaren Dose aufbewahren.

Bon Appétit!



Sonntag, 14. Februar 2021

Valentine's Schokoladenherz mit Himbeercreme (glutenfrei, low-carb, keto tauglich)



Valentine's Schokoladenherz mit Himbeercreme (glutenfrei, low-carb, keto tauglich)


Da der Valentinstag in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, schaffe ich es endlich einmal, tatsächlich speziell dafür einen Kuchen zu backen, der obendrein sogar pink ist.

Glutenfrei, low-carb und keto tauglich, und er kommt ohne exotische Zutaten aus und ist ruck-zuck gebacken. Ah ja, lecker ist er auch...



Zutaten für eine Herzform (entspricht einer runden Form mit ca. 22 cm Durchmesser):

  • 50 g gmahlene Mandeln

  • 40 g geschroteter Leinsamen

  • 40 g Vanille-Eiweißpulver (oder statt dessen weitere 40 g gemahlene Mandeln und 1 TL Vanille)

  • 1 TL Backpulver

  • 5 EL Kakaopulver

  • 50 g Erythrit

  • 25 g Xylit

  • 1 Ei (L)

  • 4 EL Rahmjoghurt

  • 8 EL Olivenöl

  • 150 ml Mandelmilch (oder irgendeine andere Milch bzw. Milchersatz, mutmaßlich funktioniert auch einfach Wasser)


Himbeercreme:

  • 1 Tasse Himbeeren (250 ml)

  • 100 g Frischkäse (Zimmertemperatur)

  • ca. 8 EL Puderzucker (oder zu Staub gemahlenes Erxthrit oder Xylit)

  • 100 ml Sahne

  • 3 Blatt Gelatine (oder die entsprechende Menge Agar-Agar)


Zubereitung:

  • Ofen auf 160°C Umluft vorheizen.

  • Alle trockenen Zutaten mischen.

  • Alle feuchten Zutaten in einer separaten Schüssel mischen und ein wenig verquirlen.

  • Trockene Zutaten in die feuchten geben, vermischen (nur so gerade, nicht zu viel rühren!).

  • Teig in die Form geben (falls es keine Silikonform ist, vorher fetten und eventuell mit Backpapier auskleiden) und 30 Minuten backen.

  • Komplett auskühlen lassen und stürzen.


Himbeercreme:

  • Frischkäse mit dem Puderzucker glatt rühren.

  • Himbeeren pürieren, und wenn gewünscht, durch ein Sieb passieren, um die Kerne zu entfernen.

  • Gelatine einweichen und dann mit ca. 3 EL heißem Wasser und etwas von dem Himbeerpüree nach Packungsanweisung auflösen.

  • Sobald die Gelatine komplett aufgelöst ist, nach und nach das Himbeerpüree einrühren (immer das Kalte in die warme Gelatine einrühren, nicht umgekehrt).

  • Anschließend nach und nach die Frischkäsecreme unterrühren.

  • Ca. 10 Minuten in den Kühlschrank stellen, dann die Sahne steif schlagen und unterheben. Die Mischung eventuell noch einmal für 10 Minuten kalt stellen, danach auf den Herzboden streichen. Man kann die Torte sofort essen, oder aber man läßt sie über Nacht abgedeckt im Kühlschrank stehen.


Happy Valentine's Day!

Mittwoch, 6. Januar 2021

Dunkle Mokka-Schokoladensalami



Dunkle Mokka-Schokoladensalami


Schokoladensalami wollte ich schon immer machen. Nun hatte ich einen Haufen 60%ige Schokolade, mit der ich nicht so recht etwas anfangen konnte. Also, man kann sie natürlich essen, aber 60% sind mir mittlerweile total zu süß, schmecken einfach nicht. Also entschied ich, die Schokolade buchstäblich zu verwursten.

Ich mischte sie mit 75%ige und 100%ige Schokolade, was am Ende ungefähr die Mischung ergibt, die mir nicht total zu süß ist.

Normalerweise werden zerbröckelte Kekse in die Schokoladenmasse gegeben, um die Fettstückchen der Salami zu imitieren. Wollte ich aber auch nicht, daher nahm ich Pecannüsse.

Und schließlich wollte ich unbedingt Schokolade mit Mokka-Aroma, also wurde auch noch Espresso hinzugefügt.

Alles in allem ist das Rezept sehr einfach, man kann jede dunkle Schokolade zwischen 60 und 85 Prozent Kakaogehalt verwenden. Bei hellerer Schokolade bin ich mir nicht ganz sicher, aber ich vermute, daß einfache Blockschokolade wohl auch funktionieren dürfte.




Zutaten:

  • 200 g dunkle Schokolade (60-85%)

  • 25 g Butter

  • 1 EL Puderzucker (oder gepudertes Xylit oder Erythrit)

  • 10 g Kakaopulver

  • 50 g Espresso (aufgebrüht, nicht 50 g Pulver; sehr steifer Kaffee geht wohl auch)

  • 100 g Pecannüsse oder andere Nüsse (oder grob zerkleinerte einfache Kekse wie Butterkekse)

  • gepudertes Xylit oder Erythrit oder Puderzucker zum Bestäuben


Zubereitung:

  • Espresso oder Kaffee zubereiten und auf Raumtemperatur abkühlen lassen.

  • Schokolade im Wassserbad schmelzen, ebenfalls auf Raumtemperatur abkühlen lassen.

  • Während die geschmolzene Schokolade abkühlt, die weiche Butter mit dem Puderzucker möglichst schaumig rühren.

  • Geschmolzene Schokolade in die Butter einrühren, dann den Espresso und das Kakaopulver schnell einrühren.

  • Möglichst schnell die Pecannüsse oder Keksbröckel hinzufügen, da die Masse praktisch sofort fest wird. Notfalls das ganze von Hand zusammenkneten.

  • Masse auf ein Stück Backpapier geben und zu einem langgezogenen Laib formen, das Backpapier zusammenrollen und aus dem Laib eine Rolle machen, die ruhig ungleichmäßig aussehen kann.

  • Backpapier fest um die Rolle wickeln und die Enden wie bei einem großen Bonbon zusammenzwirbeln, dann noch eine Lage Klarsichtfolie darum wickeln und die Rolle mindestens 2 Stunden im Kühlschrank hart werden lassen.

  • Anschließend mit Puderzucker oder gepudertem Xylit oder Erythrit einstäuben, für den echten Salami-Look.



Bon Appétit!